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Rega Helikopter auf Skipiste

Perfektes Winterwetter hielt die Rega in der Luft

Das herrliche Wetter lockte am Wochenende unzählige Wintersportler auf und neben die Piste. Entsprechend oft standen auch die Rettungshelikopter der Rega im Einsatz: Mehr als 110 Mal mussten sie in den vergangenen 48 Stunden ausrücken – so oft wie noch nie in diesem Winter.

Weit mehr als die Hälfte aller Einsätze flog die Rega an diesem Skiferien-Wochenende für verunfallte Wintersportler. Besonders häufig wurden die Rettungscrews zu Unfällen im Berner Oberland, Bündnerland und im Tessin gerufen. Die meisten Verunfallten erlitten Schulter- und Rückenverletzungen, Knochenbrüche und Hirnerschütterungen.

Schwer verletzte Skitourengängerin im Tessin gerettet
Am Sonntag kam es zu mehreren Rettungseinsätzen aufgrund von Lawinenunfällen. Im Bleniotal etwa wurden bei einem Lawinenniedergang drei Skitourengänger aus der Deutschschweiz verschüttet. Glücklicherweise konnten sie von ihren Kollegen, die nicht von der Lawine erfassten worden waren, ausgegraben und mit «Rega 6» von der Basis Tessin sowie «Rega 8» von der Basis Erstfeld ausgeflogen werden. Von den Verschütteten hatte sich eine Skitourengängerin schwer verletzt.

An sonnigen Wintertagen ist mit einem so intensiven Einsatzgeschehen zu rechnen. Die Rega stationiert deshalb auf ihrer Basis Wilderswil im Berner Oberland jeweils einen zusätzlichen Rettungshelikopter. Tatsächlich musste die Crew von «Rega 16» dieses Wochenende zu knapp einem Dutzend Rettungseinsätzen in der ganzen Schweiz ausrücken.

Rega-Mediendienst

 

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