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Beschriftung auf dem Rega-Helikopter

Rega: Windenrettung von gefrorenem See

Am Mittwochnachmittag stürzte ein Gleitschirmpilot auf den gefrorenen Obersee in Arosa. Aus Sicherheitsgründen wurde auf eine Rettung über das Eis verzichtet. Die Rega barg den Verletzten mit der Rettungswinde.

Um 13:00 Uhr ging bei der Rega-Einsatzzentrale der Alarm ein. Es wurde ein Gleitschirmabsturz über dem zugefrorenen Aroser Obersee gemeldet. Die Eisfläche der Absturzstelle war zum Unfallzeitpunkt nicht freigegeben und von Schnee und Wasser überzogen.

Die Rega bot sofort den Rettungshelikopter der Basis Samedan auf. Nach der Landung am Seeufer drang die Crew mit Schwimmwesten ausgerüstet über die Eisfläche zum Verletzten vor. Sie stellte die medizinische Erstversorgung des Piloten sicher, löste ihn vom Gleitschirm und lagerte ihn auf einer Vakuummatratze.

Anschliessend barg die Besatzung den Verunfallten mit der Rettungswinde vom gefrorenen See und flog ihn ins Spital.

Rega-Mediendienst
Wanda Bühler

 

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