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Die Rega-Crew trägt mit Hilfe des Pistenpatrouilleurs einen verletzten Wintersportler zum Helikopter.

Im Einsatz für Wintersportler

Das schöne Wetter lockte zum ersten Mal in diesem Winter viele Schneesportler auf die Pisten. Damit begannen für die Rega-Crews die Einsätze zugunsten von verunfallten Wintersportlern – gestern und heute flogen sie insgesamt 24 Patienten ins nächste geeignete Spital.

Die Einsätze verteilten sich über die ganze Schweiz: Von der Romandie über die Zentralschweiz bis zum Engadin war die medizinische Hilfe aus der Luft gefragt. In den meisten Fällen wurde die Rega direkt vom jeweiligen Pistenrettungsdienst alarmiert. Die Verletzungsmuster entsprachen den typischen Ski- und Snowboardverletzungen: Schulter- und Rückenverletzungen sowie Knochenbrüche und Hirnerschütterungen.

 

Pro Jahr zwischen 1‘300 - 1‘700 verunfallte Wintersportler

Die Rega transportiert jedes Jahr insgesamt 1'300 bis 1'700 verunfallte Wintersportler. Den mit Abstand grössten Anteil davon machen die Skifahrer und Snowboarder aus, die sich auf der Piste verletzen. In 85 Prozent dieser Fälle wird die Rega vom Pistenrettungsdienst an der Unfallstelle aufgeboten. Aufgrund der unterschiedlichen Wetter- und Schneeverhältnisse schwankt die Zahl der Helikoptereinsätze für verunfallte Wintersportler von Saison zu Saison. Dennoch stellt die Rega über die letzten Jahre hinweg eine leichte Abnahme dieser Einsätze fest. Und dies, obwohl die Anzahl Ski- und Snowboardfahrer auf den Pisten wie auch das Verletzungsrisiko laut bfu konstant geblieben sind.

Rega-Mediendienst
Adrian Schindler

 

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