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Beschriftung auf dem Rega-Helikopter

Rega-Suchflug erfolgreich: Verletzte geborgen

Eine Alarmierung erreichte die Rega-Einsatzzentrale über die Notrufzentrale 144. Wegen ungenauer Gebietsangabe dauerte die Suche von Rega 8 der Einsatzbasis Erstfeld eine Weile. Doch dann konnten die zwei abgestürzten Bergsteiger im Kanton Uri geborgen werden.

Im Gebirgsgebiet zwischen Chammlilücke und Schärhorn lösten zwei verletzte Alpinisten am frühen Sonntagnachmittag Alarm aus. Diesen gab die Notrufzentrale 144 von Schutz und Rettung Zürich der Rega-Einsatzzentrale weiter. Die Suche der zwei Männer dauerte eine Weile, denn der Rega-Einsatzleiter erreichte die Bergsteiger nicht mehr über ihr Mobilephone, mit welchem sie alarmiert hatten. Auch waren die gemachten Angaben ungenau. Nach rund 30 Minuten sichtete die Crew die Verletzten im steilen Gelände. Sie waren beim Abstieg ausgerutscht und geschätzte 50 Meter abgestürzt.

Ebenfalls an Bord befand sich ein Rettungsspezialist Helikopter des Schweizer Alpen-Club SAC, den die Rega-Besatzung im Schwebeflug bei den Patienten auf rund 2900 m ü. M. absetzte. Beide mussten mit der Rettungswinde ausgeflogen werden. Auf dem Zwischenlandeplatz versorgte die Notärztin die mittelschwer Verletzten. In der Zwischenzeit bot die Einsatzzentrale für den zweiten Patienten den Rettungshelikopter der Einsatzbasis Mollis, Rega 12, auf. Dieser landete ebenfalls auf dem Zwischenlandeplatz. Mit den zwei Helikoptern flogen die Crews die Alpinisten den Verletzungen entsprechend in zwei verschiedene Spitäler.


Rega-Mediendienst
Ariane Güngerich