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Beschriftung auf dem Rega-Helikopter

Fünf verletzte Bergsteiger: Grosseinsatz für die Rega

Glarner Alpen: Fünf Bergsteiger stürzten Dienstagmittag am Clariden ab. Um sie zu bergen, standen drei Rega-Rettungshelikopter, Rettungsspezialisten des SAC und Heli Gotthard im Einsatz.

Der Alarm ging um 12.35 Uhr in der Rega-Einsatzzentrale ein. Fünf Bergsteiger waren zuvor am Clariden auf 3180 m ü. M. abgerutscht. Rega 8, der Rettungshelikopter von Erstfeld, nahm einen Rettungsspezialisten Helikopter (RSH) des Schweizer Alpen-Club SAC an Bord und führte einen Rekognoszierungsflug durch. Die Crew sichtete drei Personen in einem Bergschrund und zwei weitere auf einem Schneefeld.

Zuerst wurden Rettungsspezialist und Notarzt zur Unfallstelle gebracht. Gleichzeitig flog Heli Gotthard einen zweiten RSH vor Ort und die Einsatzzentrale bot zusätzlich Rega 7 (St. Gallen) und Rega 5 (Untervaz) auf. Die Besatzung von Rega 8 und die zwei Rettungsspezialisten bereiteten die mittelschwer Verletzten für den Rettungswindentransport vor. Einer nach dem anderen wurde ausgeflogen und zum Zwischenlandeplatz auf dem Planura-Gletscher gebracht.

Den ersten Patienten flog Rega 7 ins Spital. Zwei weitere konnten gleichzeitig von Rega 5 transportiert werden, ein Patient liegend, der andere sitzend. Rega 7 flog anschliessend einen weiteren Verletzten und Rega 8 überführte den fünften Patienten ins Spital. Heli Gotthard unterstützte die Rega-Crews auf dem Zwischenlandeplatz und brachte nach dem Abschluss des zweieinhalbstündigen Einsatzes die Rettungsspezialisten zurück zu ihrem Ausgangsort.


Rega-Mediendienst
Ariane Güngerich